Der Countdown läuft

Wo genau müssen die Streckenposten stehen? Gibt es noch genug Flatterband? Wer bestellt die Medaillen? In der letzten Sitzung des Organisationsteams ging es um den Feinschliff der Planungen für den zweiten Stadtlauf am Kirmessonntag, 17. September, in der Baumholder Innenstadt. Die Strecken stehen schon lange fest, das Gröbste haben die Organisatoren vom Förderverein Triathlon und Stadtlauf Baumholder bereits erledigt.

So langsam steigt die Vorfreude auf die zweite Auflage der Veranstaltung, die die Kirmes aufwerten soll. Damit das passiert, haben die Organisatoren die Strecke mehr ins Zentrum gelegt. Bisher haben sich mehr als 70 Sportler angemeldet, sie werden an der Bühne in der Kennedyallee an den Start gehen. Es gibt Läufe in verschiedensten Altersklassen. Die Jugendlichen gehen ab 15 Uhr an den Start. Sie laufen ausschließlich in der Kennedyallee. Diese ist für den Fahrzeugverkehr anlässlich der Kirmes gesperrt.

Gegen 16 Uhr starten die Erwachsenen. Der rund zwei Kilometer lange Stadtkurs führt von der Kennedyallee in die Hauptstraße, nach links in die Oberstraße bis zur Frohnhausener Straße. Danach geht es in die Reichenbacher Straße. Am Ende laufen die Atlethen durch Achtallee und wieder in die Friedensstraße zurück in die Reichenbacher Straße.

Am Hotel Westrich geht es in die Poststraße und anschließend in die Lückstraße. Am Ende der Lückstraße biegen die Läufer links in die Kennedyallee und kommen wieder in den Start- und Zielbereich an der Bühne. Fünf Runden haben die Läufer zu bewältigen.

 

Ein Lauf in der Innenstadt - das geht nicht ohne Sperrungen und Behinderungen. Daher werben die Organisatoren um Verständnis und Unterstützung. Sie weisen die die Anwohner auf die Sperrungen an diesem Tag hin. Am Sonntag in der Zeit von 15.45 bis 17:45 Uhr kann es kurzfristig zu Verkehrsbeeinträchtigungen in der City kommen. Ein Befahren der von der Veranstaltung betroffenen Straßen ist in genannter Zeit nicht möglich. "In dringenden Fällen wenden Sie sich an einen Streckenposten, um eine Lösung zu finden", rät Orga-Chef Günter Heinz. Außerdem sollten in der Kennedyallee keine Autos parken.

Besucher der Kirmes haben die Möglichkeit, über die Ringstraße die Parkflächen am Marktplatz anzufahren. Parkmöglichkeiten bestehen auch in der Straße Im Brühl, am ehemaligen Postgebäude, an der Verbandsgemeinde und auf dem Festplatz am Badesee.

"Diese Athleten brauchen Ihre Hilfe", appelliert Heinz an die Anwohner. Und weiter: "Zeigen Sie den jungen Sportlern, was eine Stadt auf die Beine stellen kann, unterstützen Sie die Sportler mit Ihrem Applaus, zählen Sie mit uns gemeinsam den Countdown zum Start an der Bühne in der Kennedyallee.". Die Kennedyalles soll zur sportlichen Meile werden, sagt Heinz. Es klingt fast pathetisch, wenn er sagt: "Was andere Regionen vormachen, können wir gemeinsam besser machen."

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